Der Prozess Ihrer Keramik

Handgemachtes von der Idee bis zur Auslieferung

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Hier arbeitet die Chefin selbst!


In meiner kleinen Werkstatt in Marienheide fertige ich kreative und liebevoll gestaltete Keramik. Hier erhalten Sie ein Unikat!

Hallo meine lieben Keramik-Freunde,

mein Name ist Marion Becker und ich beschäftige mich seit 1998 leidenschaftlich mit der Gießkeramik. Da mich häufiger Anfragen bezüglich der langen Wartezeit erreichen, möchte ich Ihnen den gesamten Prozess zeigen. Angefangen von der Idee bis hin zur Auslieferung. Kommen Sie mit!

Inhaberin Marion Becker lächelt freundlich

Die Arbeitsschritte: So entstehen Ihre Unikate

I. Arbeitsschritt: Die Form

Sie ist das Grundgerüst des späteren Objektes und gibt die grundlegenden Eigenschaften sowie erste Details vor.

II. Arbeitsschritt: Das Bemalen

Das Bemalen und Verzieren der fertigen Form verleiht Ihrem Unikat sein persönliches Aussehen.

III. Arbeitsschritt: Weitere Arbeiten

Je nach Form und Wunsch, verleihe ich Ihren Keramiken mit unterschiedlichen Gestaltungs- und Farbtechniken einen besonderen Look.

I. Arbeitschritt: Die Form


Schritt für Schritt wird aus flüssigem Gießton Ihre individuelle Figur. Passend zu jedem Anlass biete ich Ihnen eine große Auswahl an verschiedenen Formen.

Gießton & Wandlung

Je nach Zweck wähle ich zunächst einen passenden Gießton und eine entsprechende Form aus. Ist beides vorbereitet, kann es auch schon losgehen: Ich gieße den Ton in eine Gipsform. Abhängig von der Größe und der gewünschten Dicke des Materials, belasse ich den Ton bis zu 60 Minuten in der Form. In dieser Zeit entzieht der Gips dem Ton Feuchtigkeit und verfestigt sich an den Außenseiten. Den übrigen, noch flüssigen Gießton, gieße ich wieder heraus – zurück bleibt das Positiv.

Versäuberung

Mithilfe eines Spezialwerkzeugs glätte ich dann die Figuren. Dazu beseitige ich eventuelle Gießnähte und arbeite die Strukturen nach.

Trocknung & Formöffnung

Der Gießton verbleibt über Nacht in der Form und trocknet an. Am nächsten Tag öffne ich die Form und entnehme die Figur. Nun werden – solange der Ton noch weich genug ist – Überstände weggeschnitten und wenn eine Figur aus mehreren Teilen besteht werden diese angeschlickert (mit einander verbunden). Danach trocknet der Ton ohne Form weiter. Je nach Größe und Temperaturen nimmt das weitere Trocknen 3 – 14 Tage in Anspruch.

Brennofen

Schließlich kommen die Figuren bei 1060 Grad Celsius in den Brennofen. Der Prozess des Brennens nimmt etwa 8 – 10 Stunden in Anspruch. Ist der Ton abgekühlt, folgt das Bemalen oder Glasieren der Keramiken.

Gießton & Wandlung

Je nach Zweck wähle ich zunächst einen passenden Gießton und eine entsprechende Form aus. Ist beides vorbereitet, kann es auch schon losgehen: Ich gieße den Ton in eine Gipsform. Abhängig von der Größe und der gewünschten Dicke des Materials, belasse ich den Ton bis zu 60 Minuten in der Form. In dieser Zeit entzieht der Gips dem Ton Feuchtigkeit und verfestigt sich an den Außenseiten. Den übrigen, noch flüssigen Gießton, gieße ich wieder heraus – zurück bleibt das Positiv.

Trocknung & Formöffnung

Der Gießton verbleibt über Nacht in der Form und trocknet an. Am nächsten Tag öffne ich die Form und entnehme die Figur. Nun werden – solange der Ton noch weich genug ist – Überstände weggeschnitten und wenn eine Figur aus mehreren Teilen besteht werden diese angeschlickert (mit einander verbunden). Danach trocknet der Ton ohne Form weiter. Je nach Größe und Temperaturen nimmt das weitere Trocknen 3 – 14 Tage in Anspruch.

Versäuberung

Mithilfe eines Spezialwerkzeugs glätte ich dann die Figuren. Dazu beseitige ich eventuelle Gießnähte und arbeite die Strukturen nach.

Brennofen

Schließlich kommen die Figuren bei 1060 Grad Celsius in den Brennofen. Der Prozess des Brennens nimmt etwa 8 – 10 Stunden in Anspruch. Ist der Ton abgekühlt, folgt das Bemalen oder Glasieren der Keramiken.

II. Arbeitsschritt: Das Bemalen


Leuchtende Farben erwecken die Figuren und Objekte zum Leben. Ob niedliche Tiere, schicke Vasen oder dekorative Elemente für Weihnachten: Sie alle bekommen den passenden Anstrich.

Die Figuren werden bemalt oder glasiert. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, unter anderem die Siebdrucktechnik. Dabei kommt, wie der Name schon verrät, ein feinmaschiges Sieb zum Einsatz, das die Farbe in besonders filigraner Form auf den Ton aufträgt. Der Großteil der Figuren, die eine Glasur erhalten, benötigen meist zwei bis drei Glasurschichten. Diese müssen einzeln durchtrocknen. Zum Abschluss kommt das Produkt noch einmal in den Ofen.

Zum III. Arbeitsschritt

Kommen Sie zum Malkurs und gestalten Sie Ihre Figur selbst.

III. Arbeitsschritt: Weitere Arbeiten


Der Gestaltung Ihrer Ton-Arbeiten sind keine Grenzen gesetzt. Je nach Wunsch und Zweck Ihres Objekts zaubern Sie mit verschiedenen Farben und Maltechniken ganz besondere Stücke. So lassen sich Acrylfarben fast unbegrenzt dick auftragen und erwirken ein lebendiges Farbbild. Gerade für den Außenbereich sind sie deshalb bestens geeignet. Möchten Sie mehr Struktur auf Ihr Tonobjekt aufbringen, ist die Wischtechnik ideal. Mit entsprechendem Handwerkszeug erwirken Sie dabei eine Vertiefung, um dunklere Farben perfekt zur Geltung kommen zu lassen. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Sie sehen, die Herstellung von Gießkeramik ist ein langwieriger Prozess. Doch das Warten lohnt sich. Am Ende jeder Fertigung halten Sie Ihre persönliche Figur in Händen – perfekt zum Verschenken oder auch gerne zum Selbstbehalten. So oder so: Ich wünsche Ihnen viel Freude.

Kontakt


Ich freue mich auf Ihren Besuch in meiner Werkstatt.
So erreichen Sie mich: